Info aus der Stadtratsfraktion

Ausschuss für Bildung, Familie und Kultur vom 08.11.2017

Museumscafe

PRO nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis

Bild: Pixabay kostenlos
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Sachverhalt:

Das Edwin Scharff Museum wird derzeit technisch ertüchtigt und umgebaut. Zudem wird ein Café in das vergrößerte Museumsfoyer integriert. Bei der Konzeption des Cafés wurde darauf geachtet, dass es auch an den Vormittagen außerhalb der Öffnungszeiten des Museums genutzt werden kann. Ein separater Gruppeneingang ermöglicht daher die Besuche von Schulklassen an den Vormittagen – das Museum öffnet werktags erst um 13 Uhr – ohne die Cafégäste zu sehr zu beeinträchtigen. Die Besucherinnen und Besucher des Cafés können bei schönem Wetter außerdem den Innenhofbereich des Museums nutzen. Ein attraktiver Ort in der Innenstadt wird damit auch Nicht-Museumsbesuchern zugänglich.
Mit maximal 40 Stühlen ist das Café nur mit großem Arbeitseinsatz des Pächters zu betreiben. Einzig Selbstbedienung, so das Gutachten des Gastroberaters, scheint wirtschaftlich sinnvoll. Zugleich fordert der besondere Kultur-Ort aber eine freundliche, besucherorientierte Atmosphäre.
Abgesehen von der Konzeption des Cafés möchte das Edwin Scharff Museum, das sich als Museum für Kunstinteressierte wie für Familien mit Kindern definiert, seinen Service nicht nur durch ein Gastroangebot, sondern auch durch eine deutlicher inklusive Ausrichtung des Museums erweitern. Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am kulturellen Leben fordert nicht zuletzt Artikel 30 der UN Behindertenrechtskonvention. Das Edwin Scharff Museum möchte daher fortan verschiedene Lerntypen bedienen und daraufhin arbeiten, dass sich künftig Menschen mit Beeinträchtigungen gleich welcher Art
ausdrücklich willkommen fühlen. Zugleich ist es schon auf Grund der Lage im Zentrum Neu-Ulms wünschenswert, dass das Museumscafé nicht nur Museumsbesuchern, sondern allen Bürgern und Gästen Neu- Ulms offen steht. Die Verwaltung verfolgt daher das Ziel, das Museumscafé in Kooperation mit der Lebenshilfe als inklusives Museumscafé zu betreiben.

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

(SiMe)

Bericht zur kommenden Ausstellung im Edwin Scharff Kindermuseum

PRO nimmt den Bericht zustimmend zur Kenntnis

Foto: Pixabay kostenlos
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Hör mal, wer da guckt!
Eine Mitmach-Ausstellung zum Sehen, Hören und Staunen.
In Kooperation mit dem ZOOM Kindermuseum Wien.
24.2.2018 – 15.9.2019

Die Ausstellung wurde zum einem vom österreichischen Kindermuseum ZOOM, Wien konzipiert und war dort unter dem Titel „Hör, hör, schau, schau“ bis September 2017 zu sehen. Sie macht anhand vieler spielerischer Experimente und Erlebnisstationen die optischen und akustischen Aspekte des Hörens und Sehens verständlich, anschaulich und handgreiflich.

Die Koproduktion von ZOOM/Wien und Edwin Scharff Museum/Neu-Ulm verspricht eine anregende Mit-Mach-Ausstellung, die den ganzen Menschen in den Blick nimmt und Kinder jeglichen Alters dazu befähigen möchte, selbstbewusst, liebevoll und aktiv ihren jeweils individuellen Bedingtheiten und Befähigungen nachzugehen. Die Ausstellung soll etwas länger als sonst (üblich sind elf Monate) bis zum Ende der Sommerferien 2019 gezeigt werden, um den bisherigen Ausstellungswechsel, der sich in den letzten Jahren bewährt hat, wieder aufzunehmen. Er strebt an, kurz nach Beginn des Schuljahres mit einer neuen Ausstellung aufzuwarten, die dann bis Ende der Sommerferien zu sehen ist.

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

 

(SiMe)

Gemeinsames Medienkonzept der Grundschulen und Mittelschulen in Neu-Ulm

PRO stimmt zu

Foto: Pixabay kostenlos
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Die Verwaltung hat im April dieses Jahres die Fortschreibung des Medienentwicklungsplans
vorgestellt. Dort wurden Basis-Standards für Ausstattung definiert. Schulen, die sich auf den Weg zur Verbesserung der Digitalisierung machen, haben die Möglichkeit selbst einen projektbezogenen Medienentwicklungsplan aufzustellen und zusammen mit der Verwaltung die Umsetzung auf den Weg zu bringen. Die Neu-Ulmer Grundschulen haben im Juni 2017 der Verwaltung ein gemeinsames Medienkonzept der Grundschulen in Neu-Ulm zugeleitet. Hier sind die Ausgangssituation, Qualitätsziele und Maßnahmen aufgeführt. Eine Maßnahme ist hier die Optimierung derMedienausstattung.

Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt in 2018 für 2 Pilotschulen die Kosten für ein WLANNetzwerk
zu kalkulieren sowie eine entsprechende Hardwareausstattung zu kalkulieren und diese für das Haushaltsjahr 2019 anzumelden

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

 

(SiMe)

Bürger PRO Neu-Ulm
Kontakt: info@pro-nu.de
buerger@pro-nu.de

Kontakt:

Lönsstraße 13

89231 Neu-Ulm 

Tel: 0731-77780

Mail: info@pro-nu.de