Info aus der Stadtratsfraktion

Wohnraumentwicklung

PRO stimmt zu

Sachverhalt:

Zunächst war vorgesehen, das Wohnbaulandentwicklungskonzept dem Rat Mitte 2016 vorzustellen. Eine wesentliche Grundlage für die Ermittlung des Bauflächenbedarfs stellt die Bevölkerungsprognoseder Stadt Neu-Ulm dar. Für die Erstellung dieser Prognose war ein deutlich größeres Zeitfenster als ursprünglich angenommen erforderlich – unter anderem auch aufgrund der Analyse der Flüchtlingsthematik. Die aktuelle Prognose wurde dem Stadtrat daher im November 2016 vorgestellt und anschließend das vorliegende Konzept erarbeitet, welches sich auf die folgenden fünf Jahre bezieht (2018-2022). Die Bevölkerungsprognose für die kommenden Jahre hat gezeigt, dass nach wie vor mit einer deutlichen Einwohnerzunahme zu rechnen ist. Während Ende 2016 beinahe 58.100 Einwohner ihren Hauptwohnsitz im Stadtgebiet hatten, ist für das Jahr 2022 von einer Einwohnerzahl von über 62.400 auszugehen. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf Zuwanderung begründet. Ohne weitere
Wanderungsbewegungen (weder Zu- noch Fortzüge) würden rein auf Grundlage der natürlichen Bevölkerungsentwicklung im Jahr 2022 nur knapp 58.500 Einwohner in der Stadt leben. Die skizzierte positive Entwicklung einschl. Wanderungen ist nicht allein den (Lage-)Vorteilen des prosperierenden Oberzentrums Ulm/Neu-Ulm geschuldet, sondern u.a. auch der derzeit guten konjunkturellen Situation verbunden mit dem Bildungs- und Arbeitsplatzangebot vor Ort. Bei einer wirtschaftlichen Krisensituation oder auch bei wesentlichen politischen Richtungsänderungen wäre voraussichtlich mit anderen Zuwanderungszahlen zu rechnen. Die positive Entwicklung der Einwohnerzahlen in den letzten Jahren spiegelte sich auch im Wohnungsbau wieder. Das nachfolgende Diagramm „Wohnungsneubau Stadt Neu-Ulm“ zeigt auf, dass im Zeitraum 2001-2015 im Durchschnitt 265 neue Wohneinheiten (WE) pro Jahr geschaffen wurden.
Insbesondere in den Jahren 2011-2015 war die Zahl der Wohnungsneubauten mit durchschnittlich 370 Wohneinheiten verhältnismäßig hoch.

 

Tagesordnungspunkt 2: Wohnraumentwicklung Neu-Ulm

Redebeitrag aus der Sitzung von Siegfried Meßner

 

Herr Oberbürgermeister,

Kolleginnen und Kollegen,

aus Sicht der Stadtratsfraktion PRO neuulm bruchen wir Baugebiete für Jedermann.

Den Anstieg der Mietpreise können wir nur in den Griff bekommen durch Ausweisung neuer Baugebiete.Die im Beschlussvorschlag genannten Maßnahmen halten wir für Zielführend und stimmen der Vorlage zu.Die 75 Wohneinheiten, 20 % geförderten Wohnungsraum sind für uns ein Anhaltspunkt in einem Gesamtkonzept. Wir sollten Achtsam mit Regulierung umgehen. Danke.

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

Bau eines gemeinsamen Parkhauses auf dem Gelände des Edwin-Scharff-Hauses Baudurchführung

PRO stimmt zu

Bild aus Sitzungsvorlage
Bild aus Sitzungsvorlage

 

Sachverhalt:

Auf dem Parkplatz des Edwin-Scharff-Hauses soll ein Parkhaus mit 350 Stellplätzen errichtet werden. Davon 225 Stellplätze für die Stadt Neu-Ulm. Aus mehreren Alternativen wurde letztlich eine schlanke Form mit möglichst kleiner Grundfläche („sog. Zigarrenlösung“) ausgewählt. Dadurch können Dach- und Gründungsflächen sowie die zu überbauenden Stellplätze minimiert und die restliche Parkplatzfläche weiterhin genutzt werden. Außerdem liegt der „Footprint“ des neuen Parkhauses in einem Bereich mit weniger schützenswertem Baumbestand. Durch die Anordnung des Baukörpers werden Emissionen
aus Bahnlärm für die bisher betroffenen Bauanlagen reduziert. Durch die geschlossene Fassade des Parkhauskörpers erfolgt gemäß bauphysikalischer Berechnung keine Verschlechterung der vorhandenen Schallpegel.

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

 

Grillen in Neu-Ulm

PRO stimmt zu

Bild aus Sitzungsvorlage
Bild aus Sitzungsvorlage

Sachverhalt:

Die Einwohnerzahl der Stadt Neu-Ulm wächst beständig an. Die Verdichtung der Innenstadtund die Ausweisung neuer Baugebiete nimmt stetig zu. Die Stadt braucht Plätze, Parks und Gärten für das Leben außerhalb der eigenen vier Wände, Freiräume zum Verweilen und Durchatmen, zum Kommunizieren, Bewegen und sich Wohlfühlen. Freiräume, die alle Generationen täglich nutzen können. Die Forderungen
und die Bedürfnisse der Menschen nach attraktiv gestalteten, vielseitig nutzbaren
öffentlichen Grünflächen nimmt die Verwaltung ernst und versucht durch attraktive,
zeitgemäße Freizeit-, Spiel- und Sportangebote in den grünen Freiräumen verstärkt
auf die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und deren spezifischen Bedürfnisse
einzugehen. Orte um Picknicks zu veranstalten, gibt es bereits heute beinahe uneingeschränkt.

Der Stadtrat hat beschlossen:

  • Im Naherholungsgebiet Ludwigsfeld eine Wiese als Grillzone auszuweisen. Hierzu sind Regeln aufzustellen und deren Einhaltung zu kontrollieren.
  • Die Erlaubnis zum Grillen innerhalb der Grillzone im Naherholungsgebiet Ludwigsfeld mit in die Grünanlagensatzung aufzunehmen.
  • Die Verwaltung wird beauftragt, nach Ende der Grillsaison 2018, einen
    Erfahrungsbericht vorzustellen.

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

 

Neubau des Steges zum Schwal

PRO stimmt zu

Bild aus Sitzungsvorlage
Bild aus Sitzungsvorlage

 

Die Bedeutung des Schwals, wichtige Rahmenbedingungen sowie wesentliche Fragestellungen, die im Rahmen einer Planung für den Schwal gelöst werden sollen, sind in vorausgegangenen Sitzungsvorlagen des Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt beschrieben. Auf diese Hintergrundinformationen wird hier verwiesen. Wesentliches Ziel ist es, den Schwal als wichtigen innerstädtischen Freiraum attraktiver zu gestalten, das Element Wasser stärker erlebbar zu machen und die Freiräume an der Donau dem städtebaulichen Kontext entsprechend angemessen zu beleben.

Die bauliche Umsetzung dieser Ziele soll durch die Bausteine

  • Neugestaltung des Schwals
  • Neubau eines Uferweges zwischen Sparkasse und Schwal
  • Neubau eines Steges über die Kleine Donau (Ersatzbau für den vorhandenen Steg) erreicht werden.

Der Technische Ausschuss beschloss:

Der Technischer Ausschuss öffentlicher Lebensraum und Verkehr nimmt die Variantenuntersuchung für den Neubau des Steges zum Schwal zur Kenntnis und beschließt auf Grundlage der vorliegenden Konzepte die Vorzugsvariante 1 Stahlverbundkonstruktion mit einer Brückenlänge von ca. 23,8 m der weiteren Planung zu Grunde zu legen.

 

Siehe Lokales aus der Presse:

Neu-Ulmer Zeitung

Süd-West Presse

Bürger PRO Neu-Ulm
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buerger@pro-nu.de

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Lönsstraße 13

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